"Mache mir Sorgen": Britney Spears Mutter äußert sich über die Vormundschaft

Im Kampf um das Ende der Vormundschaft über Britney Spears meldet sich endlich auch ihre Mutter zu Wort. Was sie von der Situation hält, erfahrt ihr hier.

Britney Spears: So denkt ihre Mutter über den Vormundschaftsstreit
© Jim Smeal@Getty Images
Britney Spears: So denkt ihre Mutter über den Vormundschaftsstreit

Vorletzte Woche berührt Britney Spears die Welt mit ihrer emotionalen Gerichtsanhörung. Dabei wird das Ausmaß der Vormundschaft, die ihr Vater über sie verfügt, deutlicher denn je.

Die Geschwister halten zusammen

Bereits Ende letzten Jahres gibt Britneys Bruder Bryan der Öffentlichkeit einen Einblick darüber, wie sehr Vater Jamie seine Tochter seit Jahren schon kontrolliert.

Dabei wird klar, dass der 43-Jährige sich wünscht, dass seine Schwester ihre Freiheit zurückbekommt. Und auch auf ihre kleine Schwester Jamie Lynn kann sich Britney verlassen.

Schlechte Nachrichten

Wenige Tage nach der gerichtlichen Anhörung meldet sich die 30-Jährige auf Instagram und betont, dass sie Britney stets in ihrem Vorhaben unterstützen werde.

Vor einigen Tagen aber dann der Schock: Die vorsitzende Richterin Brenda Penny lehnt den Antrag auf das sofortige Ende der Vormundschaft ab. Inzwischen ist aber klar, dass in der Entscheidung die zwanzigminütige Aussage der Sängerin gar nicht berücksichtigt wurde.

Mutter Lynne Spears meldet sich erstmals

Das ganze Hin und Her macht auch ihrer Mutter zu schaffen. In einem Telefoninterview mit der Zeitung The New Yorker erzählt Lynne Spears, was sie von der Situation ihrer Tochter hält:

Ich weiß nicht, was ich denken soll. Es bereitet mir alles viel Schmerz und Sorgen. Aber ich bin gut darin, mich abzulenken.

Während des Interviews soll Lynne Spears sehr leise gesprochen und teilweise regelrecht geflüstert haben. Weiter erklärt sie den Reportern, dass sie schnell auflegen müsse, sollte ein anderes Familienmitglied den Raum betreten.

Der Kampf geht weiter

Bekannt ist, dass auch die 68-Jährige der Vormundschaft skeptisch gegenüber steht. Ein Insider erklärt dem Magazin People, dass sie ihre Tochter schon bei ihrem ersten Antrag geholfen habe und vermutet, dass ihr Ex-Mann Jamie keine guten Absichten als Vormund hat.

Auf den Rückhalt ihrer Geschwister und ihrer Mutter kann sich Britney allen Anschein nach verlassen, wenn es Mitte Juli mit dem Gerichtsprozess weitergeht. Welches Urteil dann gefällt wird, bleibt abzuwarten.

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