Animierter Ritterschlag? Prinz Harry und Herzogin Meghan in "Family Guy" verspottet

Ein Volltreffer oder nur eine Cartoon-Überzeichnung? Prinz Harry und Herzogin Meghan sind Thema einer neuen "Family Guy"-Episode, die ihr luxuriöses Leben in den USA darstellt.

Animierter Ritterschlag? Prinz Harry und Herzogin Meghan in "Family Guy" verspottet
© imago/Cover-Images
Animierter Ritterschlag? Prinz Harry und Herzogin Meghan in "Family Guy" verspottet

Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) sind in der neusten "Family Guy"-Episode Opfer von Hohn und Spott geworden. Nachdem die Sussexes schon Anfang des Jahres unfreiwillig in der animierten Satire "South Park" zu sehen waren, wird ihr neues, vermeintlich angenehmes Leben in den USA nun auch in Seth MacFarlanes (49) überaus beliebter Animationsserie durch den Kakao gezogen.

"Sir, Ihre Millionen von Netflix"

In dem Clip aus der "Family Guy"-Folge liegen Harry und Meghan am Pool einer luxuriösen Villa in der Sonne. Ein sehr britisch wirkender Butler reicht dem Prinzen einen Brief, und sagt dazu: "Sir, Ihre Millionen von Netflix für... das weiß niemand." Die Cartoon-Version von Prinz Harry antwortet darauf: "Legen Sie es zu dem Rest."

Da erhält Meghan auf ihrem Smartphone eine Nachricht, und sagt: "Babe, es ist Zeit für unseren täglichen, mit 250.000 US-Dollar vergüteten Instagram-Post für Del Taco." Ein sichtlich genervter Harry sagt daraufhin in einer offensichtlichen Anspielung auf die britische Monarchie: "Ich hätte dem erfundenen Unsinn nicht den Rücken zukehren sollen."

Millionen von Netflix und Spotify

Gleich auf eine ganze Reihe von Ereignissen aus der jüngeren Geschichte der Sussexes wird in diesem kurzen Clip angespielt. So soll das royale Paar vom Musik-Streamingdienst Spotify für ihre Dienste die fürstliche Summe von 20 Millionen US-Dollar (umgerechnet rund 18,8 Millionen Euro) erhalten haben. Herzogin Meghans Spotify-Podcast "Archetypes" wurde jedoch bereits nach einer Staffel wieder eingestellt, und der Vertrag der Sussexes gekündigt.

Spotify-Manager Bill Simmons (54) bezeichnete Harry und Meghan im Anschluss in seinem eigenen Podcast als "verdammte Gauner". Vom Streamingdienst Netflix sollen die Sussexes indes die stolze Summe von geschätzten 100 Millionen US-Dollar (umgerechnet rund 94,3 Millionen Euro) erhalten haben.

Bislang produzierten sie drei Dokumentarserien für Netflix. Während "Harry & Meghan" noch zu einem großen Erfolg wurde, interessierten sich allerdings kaum Netflix-Abonnentinnen und -Abonnenten für Harrys Herzensprojekt "Invictus Games: Im Herzen unbesiegbar" über seine geliebten, von ihm ins Leben gerufenen Invictus Games.

Dass Prinz Harry und Herzogin Meghan für gesponserte Instagram-Posts Geld erhalten, ist indes bislang nicht bekannt geworden.

Auch in "South Park" wurden Harry und Meghan verspottet

Bereits Anfang des Jahres wurden die Sussexes in der Animationserie "South Park" zur Zielscheibe von Hohn und Spott. In einer im Februar erschienenen Episode beklagen die Cartoon-Versionen von Harry und Meghan, dass ihnen ihre Privatsphäre geraubt werden würde. Zugleich begeben sie sich jedoch auf eine "Weltweite Privatsphären-Tour" (so der Titel der Episode) und treten etwa in einer Fernsehshow auf, in der sie sich ebenfalls über das große mediale Interesse an ihrem Privatleben beschweren.

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