10 Stars, die sich für ihre Serien-Auftritte schämen

Diese Fernsehserien werden von Menschen auf der ganzen Welt gefeiert. Doch diesen 10 Stars gefällt ihre ehemalige Rolle heute gar nicht mehr.
Wir lieben ihn für seine dusselige Art in Two and a Half Men. Nicht ohne Grund war Angus T. Jones der bestbezahlteste minderjährige Schauspieler im amerikanischen Fernsehen. Er selbst hat allerdings weder über seine Rolle noch die Serie etwas Positives zu sagen. Der Star spielte gegen Ende bekanntlich nicht mehr mit und riet den Zuschauern sogar davon ab, sie zu schauen.
Adam Brody hat per se nichts an der Serie oder seiner Rolle als Seth Cohen auszusetzen. Doch er wurde schon so oft darauf angesprochen und hat darüber geredet, dass es ihn mittlerweile einfach langweilt. Das macht ja auch irgendwie Sinn, denn Neuigkeiten zur Serie gibt es keine.
Dass Ariana Grande mit roten Haaren und süßen Kleidchen umhergelaufen ist, ist schon eine ganze Weile her. Heute wird sie auf der ganzen Welt für ihre Musik gefeiert. Doch viele kennen sie noch aus den Teen-Sitcom Victorious und Sam & Cat, wo sie die Cat verkörperte. Zu dieser Rolle sagt sie: "Es war ein Segen und ein Kindheitstraum wurde wahr. Aber für eine sehr lange Zeit war ich mit diesem Charakter verbunden, der eigentlich gar nicht so war, wie ich selber. Das war schon etwas frustrierend."
Many Patinkin hat die Arbeit bei Criminal Minds echte Probleme bereitet. Bereits nach der zweiten Staffel tritt er aus der Serie aus, weil sie ihm zu mörderisch ist: „Der größte Fehler, den ich in meiner Karriere je beging, war der, bei ,Criminal Minds' mitzuspielen. Ich dachte, die Serie wäre anders. Ich hätte nie gedacht, dass sie all diese Frauen töten und vergewaltigen würde."
Penn Badgley hat nicht direkt Probleme mit seiner Rolle in Gossip Girl. Was ihn stört ist die allgemeine Message der Serie. In einem Tweet von 2015 postete der Schauspieler ein Poster, auf dem die Hauptdarsteller und Hauptdarstellerinnen wie Riesen auf der Stadt New York sitzen und liegen. Was er dazu zu sagen hat, verdeutlicht die Einseitigkeit der Serie: "Lasst uns über ein Bild sprechen, dass die Privilegien der Weißen zeigt."
Evangeline Lilly hat ganz entschieden etwas gegen den Charakter, den sie verkörperte. Während ihr die Rolle der Kate Austen zu Anfang noch sympathisch gewesen war, konnte die Schauspielerin mit der Zeit überhaupt nichts mehr mit ihr anfangen: "Um so länger die Serie ging, desto mehr hab ich gedacht, dass sie immer unausstehlicher wird."
Blake Lively ist, ähnlich wie ihr Schauspielkollege Penn Badgley mit der Message der gesamten Serie nicht einverstanden. "Ich wäre nicht stolz darauf eine Person zu sein, die jemand anderem das Kokain gegeben hat, welches zu einer Überdosis führte und mit dem Freund der besten Freundin geschlafen hat. Die Leute haben es geliebt, aber es hat sich immer ein bisschen so angefühlt, als würd ich mich blamieren. Man will doch eigentlich eine bessere Botschaft nach draußen senden", gibt sie zu verstehen.
Bei Miley Cyrus hat die Zeit beim Disney Channel, wie für viele andere Teenager, Spuren hinterlassen. Die Schauspielerin und Sängerin, die durch die Serie weltbekannt wurde, äußert sich bezüglich ihrer psychischen Probleme: "Ich wurde gezwungen so auszusehen, wie jemand der ich nicht war. Das hat wahrscheinlich auch zu der körperdysmorphen Störung geführt, an der ich litt. Jeden Tag wurde ich hübsch gemacht und wenn ich dann mal nicht in der Show war, hab ich mich gefragt 'Wer bin ich eigentlich?"
Will Smith sagt über seinen Charakter in Der Prinz von Bel Air:"Es war für mich fast schon ein Rückschritt die Rolle zu spielen." Eigentlich musste er sich für diese Rolle nicht besonders verstellen, da er praktisch sich selbst spielte. Trotzdem ist er anscheinend rückblickend nicht zufrieden.
Ihre Karriere ging mit der Rolle in The Secret Life of the American Teenagerso richtig los. Aber vor allem zum Ende der Serie konnte sich Shailene Woodley überhaupt nicht mehr mit den Werten der Serie identifizieren:"Gegen Ende stimmten die moralischen Dinge, die wir mit der Show verbreiteten, nicht mehr mit meiner eigenen Integrität überein. Es war schwer jeden Tag auf der Arbeit aufzutauchen, wenn man weiß, dass man eine Nachricht nach draußen sendet, die man eigentlich gar nicht senden will."