Leni Klum: Zum Karrierestart gibt es Tipps von einem engen Familienmitglied

Mit ihrem Shooting für die deutsche Vogue tritt Leni Klum erstmals in die Fußstapfen ihrer berühmten Mutter. Doch noch jemand aus der Familie kennt sich bestens im Modelbusiness aus.

Ein Mann fotografiert eine Frau mit professioneller Kameraausrüstung
© Matthias Blonski@Unsplash
Ein Mann fotografiert eine Frau mit professioneller Kameraausrüstung

Nichts ist Heidi Klum wichtiger als die Privatsphäre ihrer vier Kinder. Umso größer – und schöner – ist die Überraschung, als das Model im Dezember erstmals ihre Tochter Leni beim Shooting für die deutsche Vogue der Öffentlichkeit zeigt. Während Mama Heidi bereits seit Anfang der 1990er Jahre die Laufstege der Welt erobert, ist es für Leni ihr erster Modeljob.

Mit dem Alter kommt die Weisheit

Tipps für ihre zukünftige Karriere kann sich die 16-Jährige aber nicht nur von ihrer berühmten Mutter holen. Noch jemand in der Familie Klum kennt sich bestens im Modebusiness aus: Großvater Günther Klum. Dieser ist wesentlich für die erfolgreiche Karriere seiner Tochter verantwortlich und leitet die Modelagentur "ONEeins fab Management".

Im Interview mit Gala spricht Günther Klum offen über den Karriereweg seiner Enkelin und gesteht, dass dieser für ihn keine Überraschung ist:

[Ich weiß schon seit längerer Zeit], dass Leni Spaß am Modeln hat. Ihr Cover auf der wichtigsten Modezeitschrift der Welt ist sehr gelungen und macht meine Frau und mich stolz.

Der gute Ruf im Internet

Für ihr Alter wisse Leni schon ganz genau, was sie wolle, erzählt er weiter. Dennoch sei modeln heute nicht mehr einfach nur modeln. Man müsse auch Influencer sein. Durch Social Media werde man einerseits viel schneller bekannt, andererseits laste permanent der Druck auf einem, seinen Followern Neues zu bieten. Dies könne teils zu skurrilen Posts führen, warnt Opa Klum:

Besonders hier muss Leni auf sich aufpassen, ihre Wurzeln nicht außer acht zu lassen. Damit meine ich ein seriöses Auftreten.

Social Media bietet Plattform für Mobbing

Auf das Thema Mobbing im Internet angesprochen, bestätigt Klum, dass viele Social Media-Nutzer die Anonymität des Internets für sich verwenden, um Hasskommentare zu verbreiten.

Mobbing in den sozialen Medien ist ja längst zum Alltag geworden. Das ist vielleicht der größte Nachteil des Internets. Je mehr Präsenz eine Person hat, desto mehr wird sie auch zur Zielscheibe von Hatern. Mein Rat an jeden, nicht nur an Leni: am besten gar nicht lesen und vor allem nie darauf reagieren.

Für den zukünftigen Lebens- und Karriereweg seiner Enkelin wünscht ihr Günther Klum vor allem eins: "Bleibe dir selber treu und gehe deinen Weg."

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