Die Geissens über ihr Trauma nach dem Überfall: So wollen sie sich wieder sicher fühlen

Carmen (60) und Robert Geiss (61) wurden in ihrer Villa in Saint-Tropez in der Nacht vom 14. auf den 15. Juni von mehreren Personen überfallen. Die körperlichen Verletzungen sind nicht mehr sichtbar. Doch die seelischen Wunden bleiben bestehen.

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© Gisela Schober/Kontributor@Getty Images
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Frankreich bringt den Geissens kein Glück. Sie haben aufgrund von Steuerschulden Probleme mit dem französischen Staat und wurden jetzt auch noch Opfer eines Raubüberfalls. Mit den seelischen Folgen haben die Reality-Stars zu kämpfen.

Tochter Davina war an diesem Abend nicht zu Hause

Ein Stalker hatte Tochter Davina mit bedrohlichen und beleidigenden Nachrichten drangsaliert und stand kürzlich vor einem Schweizer Gericht. Fast wäre sie auch noch bei dem Überfall dabei gewesen, verriet die Familie vor zwei Tagen. Nur aufgrund eines Streits über banale Dinge wäre die 22-Jährige schon früher nach Monaco aufgebrochen.

Und darüber sind beide Kinder im Nachhinein auch froh. Denn sonst hätte ihrer Meinung nach alles viel schlimmer ausgehen können. Denn Mama Carmen hätte laut Shania "einen Kampfinstinkt", erklärte sie bei RTL. "Hätte sie gesehen, dass einer ‘ne Waffe an unseren Kopf hält [...], die wäre eskaliert", ergänzte Davina im Interview.

Die körperlichen Wunden vergehen, doch die seelischen bleiben

Carmen Geiss wurde beim Überfall körperlich angegriffen, sogar bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt. Die Wunden sah man im ersten Interview nach dem Einbruch noch deutlich. Äußerlich sieht die 60-Jährige wieder aus wie vorher, doch im Inneren ist das noch ganz anders. Im Gespräch mit Bunte merkt man der Millionärsgattin an, dass sie das Geschehen noch nicht verarbeitet hat: "Manchmal denke ich, es ist alles nur ein Film“, sagte sie jetzt.

In den sozialen Netzwerken zeigt sich die Designerin aber kämpferisch. "Wir lassen uns nicht brechen", schrieb sie auf Instagram über ihre Familie. Und auch auf ihre Freund:innen kann die Kölnerin zählen. In einem anderen Post ist ein großer Blumenstrauß zu sehen, den sie bekommen hat. Ob sie sich auch psychologische Hilfe suchen möchten, hat das Paar nicht gesagt.

Das Anwesen wurde jetzt abgesichert

Das Anwesen in Saint-Tropez wurde direkt nach dem Überfall noch stärker gesichert. Die Videoüberwachung durch 16 Kameras hatte, wie man leider sehen konnte, nicht ausgereicht. Rund um die Uhr wird die Villa nun auch von einem Security-Team bewacht. Wie das Ehepaar Geiss der Bild-Zeitung verriet, ist dies aber noch nicht alles.

Ein Bodyguard soll sie jetzt auf Schritt und Tritt begleiten, sodass ein körperlicher Angriff - zumindest außerhalb der eigenen vier Wände - nur noch schwer möglich ist. Eine Erleichterung für die zweifache Mutter. "Zum einen therapieren Robert und ich uns gegenseitig. Zum anderen beginnt jetzt meine Therapie, wenn der Bodyguard rund um die Uhr bei uns ist. Da fühle ich mich wieder sicher", kommentierte sie im Gespräch mit Bild.

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Verwendete Quellen:

Bunte:Carmen & Robert erzählen in BUNTE: Wie die Geissens ihr Trauma besiegen wollen

RTL: EXKLUSIV! Bewahrte ein Familienstreit vor dem Überfall Davina Geiss vor dem Schlimmsten?

Bunte: Neuer Mitarbeiter gibt Carmen Geiss nach Überfall Sicherheit

Instagram: Konto von Carmen Geiss

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