Die Geissens haben Ärger mit dem französischen Staat: Es droht eine Zwangsversteigerung

Trotz ihres enormen Vermögens versteht es die Familie Geiss, weiterhin geschickt mit Firmen Geld zu machen. Eines ihrer Projekte in Frankreich scheint ihnen jedoch nun eine Menge Ärger zu bereiten.

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20 FUN FACTS ÜBER DIE GEISSENS

Familie Geiss genießt ihr Luxusleben in vollen Zügen, besitzt unter anderem mehrere Anwesen und eine komfortable Yacht (auf der es schonmal einen medizinischen Notfall gab). Obwohl sich Carmen und Robert längst auf ihren Millionen ausruhen könnten, sind sie weiterhin beruflich aktiv und verfolgen verschiedene Projekte – darunter die Modemarke Roberto Geissini. Ein Schwerpunkt ihres Geschäfts liegt auch im Immobilienbereich. Doch gerade dort scheint es nun Schwierigkeiten zu geben.

Dem Luxushotel der Geissens soll es an den Kragen gehen

Wie u. a. die Bild berichtet, sollen die Geissens (deren Töchter durchaus auch mit Vorurteilen zu kämpfen haben) innerhalb eines längeren Zeitraums Steuerschulden in nicht gerade geringer Höhe in Frankreich angehäuft haben. Angeblich soll die Unternehmer-Familie dem französischen Staat "sieben Millionen Euro" schulden.

Laut Spiegel habe die Familie "das Grundstück im Jahr 2008 erworben und soll beim Kauf nicht gerechtfertigte Steuervorteile in Anspruch genommen haben, um deren Rückzahlung es jetzt geht". Als Konsequenz soll nun das Luxushotel Maison Prestige Roberto Geissini im Süden Frankreichs zwangsversteigert werden.

Die Rechnung scheint der französische Staat allerdings ohne Robert Geiss gemacht zu haben. Dieser hat sich zu dem Sachverhalt bereits geäußert und scheint sich die Forderung nicht gefallen lassen zu wollen.

Robert Geiss redet von "überzogenen Forderungen"

Wie der Spiegel weiter berichtet, sieht sich Robert Geiss im Recht, spricht von "überzogenen Forderungen der Behörden". Die geforderten Zahlungen seien auch vielmehr ein Problem der Immobilien-Investitionsfirma Whereland Real Estate SA (die laut Bild Robert Geiss gehören soll), das Hotel selbst sei laut Geiss "lediglich Mieter".

Der Unternehmer zeigt sich auf jeden Fall kämpferisch und ist optimistisch, die für den 25. April anberaumte Zwangsversteigerung noch abwenden zu können. Es wird auf jeden Fall spannend zu sehen sein, ob die Geissens sich erfolgreich wehren können. Momentan scheint das Paar weit weg von all dem Trubel das Leben zu genießen, postet Videos aus Dubai (dort besitzen sie ein Luxus-Apartment). Auch dort ist die Familie ins Immobiliengeschäft eingestiegen - hoffentlich mit weniger Ärger als in Frankreich!

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Verwendete Quellen:

Bild: Luxus-Resort soll zwangsversteigert werden: So rutschten die Geissens in die Millionen-Krise

Spiegel: Luxushotel der Geissens in Frankreich droht die Zwangsversteigerung

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