Vanessa Mai über die dunkelste Phase ihrer Karriere: "Ich fühlte mich nur noch leer"

Erfolg tut nicht immer gut, das musste auch Vanessa Mai lernen, die daran fast zugrunde gegangen wäre.

Vanessa Mai
© Isa Foltin /Getty Images
Vanessa Mai

Bei den Stars und Sternchen scheint nach außen hin immer alles so perfekt, nur viel zu selten erfährt man, dass der Erfolg auch Nachteile und Schattenseiten mit sich bringt.

Von dieser schweren Erfahrung blieb auch Schlagerqueen Vanessa Mai nicht verschont. Raketenartig entwickelt sich ihre Karriere und sie feiert einen Erfolg nach dem anderen. Auf der Strecke bleibt dabei nur sie selbst.

Der Erfolgsdruck gefährdet ihre Gesundheit

Schon der ewige Vergleich und künstliche Konkurrenzkampf mit Helene Fischer macht der 29-Jährigen damals schwer zu schaffen. 2019 zieht sie dann die Reißleine.

Nicht wegen Helen Fischer, sondern weil sie mit dem Erfolgsdruck nicht mehr zurechtkommt. Sie ist psychisch und auch körperlich so am Ende, dass sie ihre Tour absagt:

Es ging nur noch um schneller, höher, weiter. Dieser Erfolgsdruck hat mich zermürbt.
Ich fühlte mich nur noch leer und war unendlich traurig.

Ein selbstbestimmtes Leben

Sie ist damals an einem Punkt, an dem von ihr selbst "nichts mehr da war", wie sie traurig berichtet und da wird ihr klar, dass sie etwas ändern muss.

Die Sängerin nimmt eine Auszeit, trennt sich von ihren Beratern und kümmert sich von da an alleine um ihre Karriere. Mittlerweile geht es ihr viel besser.

Das Einzige, was sie bereut ist, dass sie nicht schon viel früher auf die Menschen gehört hat, die es gut mit ihr meinten. Auf Instagram erklärt sie ihren Fans:

Ich war eher damals ein „Produkt“. Heute bin ich einfach nur glücklich und frei.
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