Die CBS-Sendung "Meghan und Harry bei Oprah – Das Interview" (Originaltitel: "Oprah with Meghan and Harry") wird letztes Jahr veröffentlicht, genauer gesagt am 7. März 2021. Das Echo darauf lässt nicht lange auf sich warten.
Alles wird ausgesprochen
In dem offenen Gespräch mit Oprah Winfrey spricht die Herzogin von Sussex über ihren Weg hinein ins königliche Leben, ihre Ehe, ihre Mutterschaft, ihre philanthropische Arbeit, Rassismus und darüber, wie sie damit zurecht kommt, derart intensiv unter öffentlicher Beobachtung zu stehen.
Später gesellt sich Prinz Harry zu seiner Frau und Oprah und beide sprechen über ihren Umzug in die USA und Träume, die sie für ihre Zukunft haben. Die Reaktion des Palastes klingt laut Gala zwar nüchtern, offenbart jedoch tiefe Gräben:
Der Herzog und die Herzogin sind keine arbeitenden Mitglieder der königlichen Familie mehr und daher sind alle Entscheidungen, die sie in Bezug auf Medienverpflichtungen treffen, ihre Sachen.
William schickt eine WhatsApp
Etwa eineinhalb Jahre später gibt es erneut Aufregung: Die gefürchtete Netflix-Doku läuft inzwischen. Die bisherigen Folgen zeigen einen nachdenklichen Harry, der auch über die Zeit nach dem berühmt gewordenen Oprah-Interview spricht.
Wie VIP.de berichtet, bekommt Harry von seinem älteren Bruder nach der Ausstrahlung eine Nachricht auf das Handy, die Meghan nur mit dem Wort "Wow!" kommentiert. In der Doku ist ein nervöser Royal zu sehen, der seiner Frau zuflüstert: "Ich wünschte, ich wüsste, was ich tun soll."
Später erzählt er laut VIP.de von den anschließenden Gesprächen zwischen ihm, seinem Vater und Bruder William, die während der Beerdigung von Prinz Philip stattfinden:
Es war schwer. Vor allem, weil ich Zeit mit meinem Bruder und meinem Vater verbracht habe, die sich sehr auf die gleiche Fehlinterpretation der ganzen Situation konzentriert haben.
Verwendete Quellen:
VIP.de: "Private WhatsApp von William erhalten: Prinz Harry verrät, wie seine Familie aufs Oprah-Interview reagierte"
Gala: "Harry und Meghan geben Interview: Das Königshaus meldet sich zu Wort"
