Dschungel-Star Anastasiya Avilova über schlimmen Ex: "Das war Horror pur"

Anastasiya Avilova fällt im RTL-Dschungelcamp in den letzten Tagen vor allem durch ihre Abneigung gegenüber Mit-Camperin Danni Büchner auf. Jetzt zeigt sie allerdings eine andere Seite von sich, die viele Zuschauer sicherlich sehr berührt hat.

Anastasiya Avilova
© nasia_a@Instagram
Anastasiya Avilova

Schon bevor Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! in die nächste Runde geht, muss Daniel Büchner sich von allen Seiten Häme gefallen lassen. Auch Mitstreiterin Anastasiya Avilova macht ihr das Leben schwer: Als ihre Beziehung zu Ennesto Monté in die Brüche geht und dieser kurz darauf mit Daniela gesehen wird, beschuldigt sie Danni, der Grund für das Liebes-Aus mit dem Sänger zu sein.

Vor Kurzem entscheidet sich Anastasiya dann dazu, eine sehr persönliche Geschichte zu erzählen, die sie und Daniela - aufgrund der gemeinsamen schlimmen Vergangenheit - vielleicht zusammenbringen könnte.

Abhängigkeit

Als Anastasiya noch ein Teenager ist, hat sie einen Freund, er ihr nicht guttut. Sie berichtet, dass dieser dafür gesorgt habe, dass sie lange an Komplexen gelitten habe:

Er hat immer gesagt, ich bin fett, hässlich und so. Ich habe mich dann sehr ausgehungert, weil ich mich immer so fett fühlte. Aber ich war ja nicht fetter als jetzt. Die Komplexe hatte ich dann noch sehr lange! Das war keine Liebe, das war Abhängigkeit. Das war Horror pur. Er war sehr eifersüchtig. Am Ende durfte ich keine Röcke tragen, mich nicht schminken. Er hat mich auch geschlagen. Ich war so naiv.
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Wegen ihm sei sie damals sogar in die Bulimie gerutscht. Zum Glück hat sie es geschafft, sich von ihrem damaligen Freund zu lösen und behauptet, heute positiv in die Zukunft blicken zu können.

Rat an Betroffene

Am Dschungeltelefon gibt sie Opfern von häuslicher Gewalt dann auch noch einen kleinen Denkanstoß mit auf den Weg. Sie sagt: "Der Mensch, der dich liebt, wird dich niemals schlagen. Man muss dann aufstehen und gehen."

Für viele ist das sicherlich leichter gesagt als getan. Trotzdem ist es gut, dass sie ein so persönliches Thema mit einer großen Schar an Zuschauern teilt. Wenn auch nur einer betroffenen Person die Augen geöffnet werden oder auch nur ein Zuschauer merkt, nicht alleine zu sein, war es gut, sich so offen zu zeigen.

Wenn ihr selbst betroffen seid oder Betroffene kennt, könnt ihr euch an folgende Nummer, die vom BMFSFJ herausgegeben wird, wenden: 08000 116 016. Die Beratung findet rund um die Uhr statt, ist kostenlos und außerdem anonym.

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