Roland Emmerich feiert Geburtstag und zeigt sein privates Glück mit Ehemann Omar

Hollywood-Regisseur Roland Emmerich wird 70 – und öffnet ungewöhnlich offen die Tür zu seinem Privatleben. Was steckt hinter dem Glück, das er gemeinsam mit Ehemann Omar de Soto erlebt?

Roland Emmerich feiert Geburtstag und zeigt sein privates Glück mit Ehemann Omar
© Picture Alliance
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Der große Tag ist gekommen: Roland Emmerich, bekannt für spektakuläre Blockbuster, steht im Rampenlicht – aber dieses Mal nicht nur wegen seiner Filme. Der Filmemacher feiert seinen 70. Geburtstag und erlaubt einen seltenen Einblick in sein Leben abseits der Kamera. Und dabei steht einer besonders im Fokus: Omar de Soto, der Mann an seiner Seite. Ihre Beziehung, geprägt von Liebe und Kreativität, sorgt für Gesprächsstoff. Wie gelingt es den beiden, trotz Altersunterschied und Hollywood-Trubel, so fest zusammenzuhalten?

Ein Altersunterschied, der keine Rolle spielt

Omar de Soto, 36 Jahre jung, ist seit 16 Jahren der Partner von Emmerich – und seit 8 Jahren sogar sein Ehemann. Macht der Unterschied von 34 Jahren ihnen zu schaffen? Ganz im Gegenteil! Für die beiden ist das Thema schlicht irrelevant. Emmerich beschreibt Omar liebevoll als „mein großes Glück“ und betont, dass sie sich auch nach all den Jahren immer wieder kreativ herausfordern.

„Er sieht aus wie 25“, scherzt Emmerich.

Ihr Alltag besteht aus gemeinsamen Projekten, lebhaften Diskussionen und jeder Menge gegenseitiger Inspiration. Und klar, ab und zu kracht es auch – aber meistens wegen kreativer Ideen, nicht wegen Alltagskram.

Kreative Partnerschaft und familiärer Rückhalt

Omar, der davon träumt, selbst Regie zu führen, bringt frischen Wind in das Leben des berühmten Regisseurs. Die Verbindung aus Beruf und Privatleben funktioniert bei ihnen scheinbar mühelos. Emmerich, der trotz Weltkarriere stolz auf seine schwäbischen Wurzeln ist, beschreibt sich im Interview mit Bunte als „sparsam und bodenständig“. Kein Wunder, dass Familie einen besonderen Platz in seinem Leben einnimmt. Gerade nach dem Tod seines Bruders Wolfgang ist der Zusammenhalt mit Schwester Ute und Bruder Andreas für ihn noch wichtiger geworden. „Das gibt Halt“, erklärt er offen in der ARD-Dokumentation „Meister der Apokalypse“.

Und wie steht’s mit dem Ruhestand? Daran denkt Emmerich noch lange nicht. Seine Leidenschaft fürs Filmemachen bleibt ungebrochen, was auch Autor Jo Müller in der ARD-Doku betont:

„Emmerich ist und bleibt ein Getriebener – vom Wunsch, Geschichten zu erzählen.“

Blick hinter die Kulissen: Liebe, Beruf und das echte Leben

Die aktuelle Doku „Meister der Apokalypse“ bietet Fans und Neugierigen einen ungewöhnlich intimen Einblick in Emmerichs Welt. Nicht nur Weggefährten kommen zu Wort, sondern auch Familienmitglieder, die von seinem Charakter und Zusammenhalt berichten. Besonders die Beziehung zu Omar wird als Rückgrat seines Lebens dargestellt. Trotz aller Erfolge in Hollywood bleibt das Private für Emmerich das größte Glück. Wer hätte gedacht, dass hinter den großen Katastrophen auf der Leinwand so viel Herz steckt? Vielleicht ist das die eigentliche Überraschung an seinem 70. Geburtstag.

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Verwendete Quelle:
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