Tine Wittler: Wie sieht ihr Leben nach der TV-Karriere aus?

TV-Star, Barbesitzerin und Hamburg-City-Girl: Tine Wittler hat aufregende Zeiten hinter sich. Mit dem Ende ihrer Sendung hat sie nicht nur dem Rampenlicht den Rücken gekehrt, sondern sich auch privat zurückgezogen.

Tine Wittler bei einem Event in Luzern
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Tine Wittler bei einem Event in Luzern

Zehn Jahre lang kam Tine Wittler wie ein fröhlicher Wirbelwind in Deutschlands Wohnungen gerauscht und verließ sie bunt bemalt und frisch dekoriert. 2013 wurde ihre Sendung Einsatz in vier Wänden dann eingestellt. Danach hat sich das Leben der Einrichtungsexpertin komplett verändert. Im Podcast Homestory von Moderatorin Jessica Stockmann und ihrer Tochter Nisha erzählt sie, wie ihr Alltag heute aussieht.

Tine Wittler lebt am „Jabel der Welt“

Zwar hat sich Tine Wittler seit dem Ende ihrer Sendung aus dem Rampenlicht zurückgezogen, untätig war sie aber nicht. Gemäß ihrer kreativen Ader hat sie als Schauspielerin auf der Bühne gearbeitet, ihr eigenes Modelabel gegründet, ein Café geleitet und Romane sowie Sachbücher geschrieben. Die größte Veränderung war aber ihr Umzug in den 48-Einwohner-Ort Jabel, circa 200 Kilometer von ihrer ehemaligen Heimat Hamburg entfernt. Als „Jabel der Welt“ bezeichnet Wittler die Gemeinde in Mecklenburg-Vorpommern liebevoll und kann sich gar nicht mehr vorstellen, irgendwo anders zu leben.

Dort wohnt sie in einem 200 Jahre alten Bauernhaus, das sie „maximal maximalistisch“ eingerichtet habe. Drei Feuerstellen, einen Stall und gleich sechs Wohnzimmertische soll es darin geben. „Es gibt einen Kunst-Tisch, einen runden Denk-Tisch zum Schreiben und Bühnentexte lernen. Einen Kommunikations-Tisch für Coachings mit Klienten und einen Familien-Tisch.“ Tine Wittler hat eben viele Talente, die alle ihren Platz brauchen!

Hausgeist Kalle kommt auf einen Schnaps vorbei

Ganz allein bewohnt sie das riesige Haus natürlich nicht. Zu ihren ständigen Mitbewohnern gehört Katze Smörchen, die sie in Dänemark am Strand gefunden hat und die nach dem dänischen Wort für Butter, also „Smör“, benannt ist. Gelegentlich gesellt sich auch Hausgeist Kalle vom Dachboden dazu, dem Tine Wittler gerne mal einen Schnaps spendiert. „Das macht man ja so. Wir leben hier in guter Partnerschaft, und ich weiß, dass er auf mich aufpasst.“

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