Für viele ist Presley Gerber vor allem als Sohn des berühmten Topmodels Cindy Crawford und des Unternehmers Rande Gerber bekannt. Doch in den letzten Tagen steht der 26-Jährige selbst im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit – und das aus bewegenden Gründen. In einer Instagram-Story spricht Presley überraschend offen über sein psychisches Befinden, seine Unsicherheiten und die Suche nach Stabilität. Sein Anliegen: anderen Betroffenen Mut zu machen und das Bewusstsein für psychische Gesundheit zu stärken.
Warum Presley offen über seine Probleme spricht
In seinem Video, das in einer Sauna aufgenommen wurde, berichtet Presley, dass ihn vor allem „mehrere Verluste“ in der Vergangenheit stark belasten. Er betont, dass diese Erlebnisse einen großen Einfluss auf sein aktuelles Wohlbefinden hätten. Presley ist gerade einmal 26 Jahre alt und hat dennoch in den letzten Jahren zahlreiche Herausforderungen bewältigen müssen. Besonders der Druck, der durch den ständigen öffentlichen Blick entsteht, macht es schwer, den eigenen Weg zu finden – so beschreibt er seine Lage.
Zur Bewältigung seiner Panikattacken nimmt Presley nach eigener Aussage verschiedene Medikamente ein. Awährend er über seine Arzneimittel spricht, offenbart er auch, dass es schwer sei, sich an konträre medizinische Empfehlungen zu halten: Er habe schon mit fünfzehn Psychiatern gesprochen, doch eine klare Linie sei dabei selten entstanden. Immer wieder erhält er neue Diagnosen, was ihn verunsichert und desorientiert zurücklässt.
Die Suche nach Hilfe und alltägliche Herausforderungen
Die Vielzahl an medizinischen Meinungen, wechselnde Medikamente und unklare Vorgehensweisen bedeuten für Presley eine tägliche Belastung. Besonders die Angst vor Nebenwirkungen und vor einem möglichen Entzug beschäftigt ihn. Trotz aller Schwierigkeiten versucht er, sein Leben aktiv in die Hand zu nehmen. Er berichtet, dass regelmäßiger Sport, der Verzicht auf Alkohol und das Suchen positiver Kontakte für ihn wichtig wurden. Seinen Kreis wählt er inzwischen gezielter aus, denn das Umfeld im Showbusiness kann es erschweren, sich von negativen Einflüssen fernzuhalten.
Mit seiner Offenheit möchte Presley vor allem anderen Betroffenen Mut machen. Sein zentrales Anliegen: niemand sollte sich mit diesen Problemen allein fühlen. Laut ihm ist es wichtig, über psychische Gesundheit zu sprechen und sich gegenseitig zu unterstützen. Über die sozialen Medien sucht auch er selbst nach Verständnis und Zuspruch von Menschen, die ihn und seine Situation nachvollziehen können.
Unterstützung aus der Familie und Reaktionen aus dem Netz
Besonders bemerkenswert ist die Reaktion seiner Mutter Cindy Crawford. Sie kommentiert offen unter dem Instagram-Posting ihres Sohnes und zeigt ihm so ihre Nähe. Wenige Worte reichen: Sie versichert Presley ihre Unterstützung und macht klar, wie sehr sie hinter ihm steht. Der Rückhalt ist für Presley offenbar ein wichtiger Faktor, um die Herausforderungen seines Alltags zu meistern. Auch Vater Rande Gerber wird im Beitrag namentlich genannt, wobei der familiäre Zusammenhalt im Fokus bleibt.
Zahlreiche Menschen bekunden in den Kommentaren ihre Solidarität. Viele nehmen Presley als positives Vorbild wahr. Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe wird als Anlaufstelle erwähnt – ein Zeichen dafür, wie gesellschaftlich relevant sein Bekenntnis ist. Solche Gesten können nicht nur Presley helfen, sondern auch anderen Betroffenen zeigen, dass es Wege aus der Krise gibt.
Der Weg zurück in den Alltag – Aufklärung und neue Perspektiven
Presleys Schritt, sich seiner Community zu öffnen, dürfte ihm selbst und anderen Kraft geben. Immer wieder stellt er klar, dass psychische Erkrankungen kein Tabu mehr sein sollten. Je mehr Menschen über Depressionen, Angst oder Panik sprechen, desto leichter wird es Betroffenen fallen, sich ebenfalls Unterstützung zu holen. Für Presley bedeutet seine öffentliche Stellungnahme nicht nur eine Chance auf Trost, sondern auch auf neue Impulse für seine eigene Genesung. Zudem hofft er auf mehr Akzeptanz und Verständnis im persönlichen Umfeld.
Seine Geschichte zeigt: Auch in prominenten Familien ist mentale Gesundheit ein zentrales Thema. Die Unterstützung seiner Eltern, besonders seiner Mutter, und der Austausch mit anderen machen Presley Hoffnung. Er bleibt offen und sucht nach Lösungen – für sich und für andere.
Auch Interessant:
"Ich leide an Depressionen": Pamela Anderson spricht offen über ihre psychische Gesundheit
Prinzessin Dianas Cousine sorgt beim Le Bal für Aufsehen
Henry Samuel findet seinen eigenen Stil zwischen Heidi Klum und Seal
Verwendete Quelle:
Cindy Crawford: Cindy Crawfords Sohn Presley offenbart psychische Probleme






