Queen erneut in tiefer Trauer: Prinz Charles übernimmt ihre Aufgaben

Kurz nach dem Tod ihrer engsten Vertrauten hat die Königin beschlossen, nicht an einer öffentlichen Veranstaltung teilzunehmen.

Queen Elizabeth II
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Queen Elizabeth II

Am 3. Dezember hat die Königin eine ihrer engsten Freundinnen und treuen Unterstützerinnen verloren - die Herzogin von Grafton, die 101 Jahre alt wurde. Der verheerende Verlust ist ein schwerer Schlag für die Königin, die erst vor acht Monaten den Tod ihres Mannes, Prinz Philip, betrauern muss.

Die Herzogin von Grafton

Die Herzogin von Grafton, die auch unter dem Namen Ann Fortune FitzRoy bekannt ist, war seit 1953 für die Monarchie tätig und stand der Königin während ihrer gesamten 69-jährigen Regentschaft zur Seite.

FitzRoy arbeitete zunächst als Lady of the Bedchamber (königliche Hofdame) und wurde dann 1966 zur Mistress of the Robes (Obersthofmeisterin der Königin) ernannt. Als Verantwortliche für die Garderobe, den Schmuck und andere Haushaltsangelegenheiten der Monarchin wird sie zur engen Vertrauten und Freundin der Königin.

Eine enge Vertraute

Die beiden Damen stehen sich so nahe, dass FizRoy die Königin sogar zur Patin ihres zweiten Kindes, Virginia Fitzroy, macht, kurz nachdem sie ihre Arbeit für die königliche Familie aufgenommen hat. Auch die Königin dankt ihr für ihre anhaltende Loyalität und Freundschaft, indem sie ihr 1980 das Großkreuz des Königlich-Viktorianischen Ordens verleiht.

In Anbetracht ihrer langjährigen Beziehung ist ihr Tod für die Königin nicht leicht. Laut The Sun sollte die Königin am Mittwoch (8. Dezember) im St. James' Palace den Queen Elizabeth Prize for Engineering überreichen, aber Prinz Charles wird an ihrer Stelle an der Zeremonie teilnehmen.

Die Königin

Es ist ein besonders verheerendes Jahr für die englische Königin, die nicht nur den Tod ihres Mannes, Prinz Philip, während einer grassierenden Pandemie hinnehmen muss. Sie muss auch viele Kontroversen um die königliche Familie aushalten - vom Zerwürfnis zwischen Prinz Harry inklusive Ehefrau Meghan bis hin zu den Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs gegen ihren Sohn Prinz Andrew.

Im Oktober hat die Königin selbst gesundheitliche Probleme, weswegen sie mehrere Verpflichtungen absagt, darunter die COP26 und eine königliche Reise nach Nordirland.

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