Karin Prien: "Ich habe meinen Perfektionismus runtergeschraubt"

Wie gelingt entspanntes Weihnachtsfest trotz voller Agenda? Karin Prien, Bundesfamilienministerin, berichtet, wie sie den Festtagsstress hinter sich lässt und warum mehr Gelassenheit gerade zur Weihnachtszeit wichtig ist.

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© dpa/picture alliance via Getty I
Karin Prien
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Zu den Feiertagen wird überall gezaubert, geplant und gekocht. Doch wie bleibt eigentlich eine Politikerin wie Karin Prien souverän, wenn das Fest der Liebe ansteht? Hier gibt sie ganz private Einblicke – und bricht mit einem beliebten Mythos.

Die entspanntere Weihnachtszeit der Karin Prien

Viele kennen das Gefühl: Alles soll perfekt sein, die Stimmung ausgelassen und das Fest harmonisch. Auch entspannter zu feiern.

Sie erkennt inzwischen, dass es gerade diese innere Gelassenheit ist, die die Feiertage zu etwas Besonderem macht. Ihr Tipp für andere: Nicht alles kontrollieren wollen.

„Man kann vieles laufen lassen und trotzdem ein schönes Fest haben“, betont sie.

Zwischen Tradition und neuen Routinen: Prien schaut Pretty Woman

Neben der lockeren Einstellung zu den Feierlichkeiten bleibt Karin Prien in Bezug auf ihre kleinen Traditionen konsequent. Ein fester Bestandteil ihrer Weihnachtszeit ist ihr Lieblingsfilm: Pretty Woman. Das Werk mit Julia Roberts steht für sie sinnbildlich für märchenhafte Momente. Prien selbst beschreibt den Film als „wunderbar“ und als echtes Weihnachtsgefühl. Sie verrät:

„Ich kenne die meisten Dialoge auswendig, weil ich ihn so oft gesehen habe.“

Gerade Rituale wie diese, ganz abseits von Stress und Perfektionsdrang, machen die Adventszeit für die Ministerin zu etwas Besonderem. Sie gönnt sich bewusst Zeit für sich und genießt diese Momente sehr.

Ein Statement für mehr Gelassenheit – und warum das wichtig ist

Während viele Menschen sich Jahr für Jahr unter Druck setzen, rät Karin Prien inzwischen zu mehr Leichtigkeit im Advent. Das eigene Wohlbefinden stehe für sie im Zentrum. Sie macht klar, dass niemand zu einer übertriebenen Planung verpflichtet ist, um ein schönes Fest zu erleben. Für sie eine kleine Revolution im Familienalltag.

Durch ihre öffentliche Empfehlung, Perfektionismus abzulegen, setzt sie ein Zeichen und liefert allen, die sich in der Weihnachtszeit oft gestresst fühlen, ein mutmachendes Vorbild. Zu ihrem persönlichen Wandel sagt sie:

„Mit weniger Perfektion lebt es sich zur Weihnachtszeit deutlich entspannter.“

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