Ein royales Beben erschüttert England – und mittendrin: Prinz Andrew und seine Familie. Kaum ein anderes Thema sorgt derzeit für so viel Wirbel wie die Enthüllungen um den Duke of York, seine Verbindungen zu Jeffrey Epstein und die schweren Vorwürfe, die ihn letztlich seine Titel kosteten. Inmitten dieses Trubels stehen plötzlich auch Beatrice und Eugenie im Rampenlicht – dabei hatten sie sich ihre royale Rolle wohl ganz anders vorgestellt. Man fragt sich: Werden die beiden einfach nur vom Sturm um ihren Vater mitgerissen, oder versuchen sie, sich bewusst zurückzuziehen?
Beatrice und Eugenie auf Tauchstation: Was steckt dahinter?
Die beiden Schwestern lassen sich seit dem Skandal um ihren Vater nur noch selten in der Öffentlichkeit blicken. Während Beatrice laut Medienberichten zuletzt bei einer Konferenz in Riyad, Saudi-Arabien, unterwegs war, zeigte sich Eugenie auf einem Instagram-Foto einer Freundin in Paris. Ob diese Reisen direkt mit den Schlagzeilen um ihren Vater zu tun haben, bleibt unklar. Auffällig ist jedenfalls: Beide sagten ihre Teilnahme an der Charity-Gala „Pink Ball“ in London ab, obwohl sie eingeladen waren – und eine offizielle Erklärung dafür gab es nie.
Und dann kursierten noch Gerüchte: Prinz William soll seine Cousinen angeblich dazu bewegen wollen, ihren Vater zum Auszug aus der Royal Lodge zu überreden – mit der Andeutung, dass sonst womöglich ihre Titel auf dem Spiel stünden. Laut Kensington Palace ist das aber reine Spekulation: „William hat keinerlei Befugnis, royale Titel zu entziehen“, so das offizielle Statement.
Finanz-Check: Werden Beatrice und Eugenie mitgezogen?
Die Affären rund um Andrew machen auch vor den Konten seiner Töchter nicht halt. Wie die Daily Mail berichtet, prüfen Verantwortliche des Königshauses aktuell die Finanzen von Beatrice und Eugenie. Ziel ist es, sicherzustellen, dass keine fragwürdigen Gelder – etwa aus zweifelhaften Quellen wie der Türkei – auf ihren Konten gelandet sind. Besonders pikant: In Gerichtsunterlagen tauchte ein Zahlungsvorgang über 750.000 Pfund auf, der erst auf Andrews Konto und später auf ein Konto von Eugenie gelangte. Offiziell wurde die Überweisung mit „Geburtstagsgeschenk“ betitelt.
Bislang gibt es jedoch keinerlei Hinweise darauf, dass die beiden Schwestern wissentlich in undurchsichtige Geldgeschäfte verwickelt sind. Die Überprüfungen verliefen laut Medienberichten bislang ohne Ergebnis, das auf ein Fehlverhalten der beiden hindeutet. Trotzdem: Die Familie steht weiter unter kritischer Beobachtung – und das nicht nur von der Presse, sondern auch von offiziellen Stellen.
Wie geht es privat weiter? Karriere, Partnerschaft und Alltag fernab des Palasts
Wenn man einen Blick hinter die Kulissen wirft, wird klar: Beatrice und Eugenie gehen längst ihre eigenen Wege – auch wenn der royale Nachname immer mitschwingt. Beatrice ist Mitgründerin einer Technologie-Beratungsfirma und lebt mit ihrem Ehemann Eduardo Mapelli Mozzi, einem erfolgreichen Immobilienunternehmer, sowie ihren zwei Kindern in den Cotswolds. Eugenie wiederum arbeitet in einer Londoner Galerie und ist mit Jack Brooksbank verheiratet. Das Paar teilt sein Leben zwischen London und Portugal auf.
Beide Schwestern setzen ihre Kontakte und ihren Status geschickt für ihre beruflichen Ziele ein. Ihre Mutter Sarah Ferguson musste nach den Skandalen zwar den Titel „Duchess of York“ ablegen, doch für Beatrice und Eugenie bleibt der royale Titel durch ihre Abstammung bestehen – daran ändert auch die schwierige Lage ihres Vaters nichts. Ganz klar: Die beiden sind zwar Royals, aber sie bauen sich Stück für Stück ein eigenes Leben auf, unabhängig davon, was im Buckingham Palace gerade passiert. Ist das vielleicht ihr Weg, dem ganzen Drama zu entkommen?
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Verwendete Quelle:
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