„Ich war … nicht wohl“: Meghan erinnert sich an die Beerdigung der Queen

Harry und Meghan: Das ist ihre Liebesgeschichte in Bildern

In der zweiten Staffel ihrer Netflix-Serie With Love, Meghan, the Duchess of Sussex, blickt Meghan auf eine besonders schwierige Zeit zurück – die Trennung von ihren Kindern, Prinz Archie und Prinzessin Lilibet. Berichten zufolge war sie drei Wochen lang von ihnen getrennt. Obwohl sie das Ereignis nicht ausdrücklich erwähnt, deutet der Zeitpunkt darauf hin, dass sie sich auf die Beerdigung von Königin Elizabeth II. bezieht.

Dieser Moment bietet einen seltenen Einblick darin, wie hart diese Zeit für Meghan war – und erinnert zugleich an Prinz Harrys Worte in seinen Memoiren Spare.

Meghan spricht in ihrer Netflix-Serie über das Vermissen ihrer Kinder

In einem herzlichen Gespräch mit Queer Eye-Star Tan France in Episode drei von With Love, Meghan, Staffel zwei, öffnete sich Meghan über die Herausforderungen, von ihren Kindern getrennt zu sein.

France, der über seine eigene Bindung zu seinen beiden Söhnen sprach, gestand:

„Ich könnte ohne meine Kinder sterben. Ich brauche meine Kinder. Wenn ich sie ein paar Tage nicht sehe, bricht mir das Herz.“

Meghan antwortete mit ihrer eigenen Erfahrung:

„Oh, ich weiß. Am längsten war ich fast drei Wochen ohne unsere Kinder. Ich war … nicht wohl.“

Obwohl sie das Ereignis nicht nennt, fällt Meghans Abwesenheit von Prinz Archie und Prinzessin Lilibet zeitlich mit der Reise des Paares ins Vereinigte Königreich im Jahr 2022 zusammen – eine Reise, die sich nach dem Tod von Königin Elizabeth II. unerwartet verlängerte. Der Herzog und die Herzogin waren ursprünglich für Wohltätigkeitsveranstaltungen nach Europa gereist, blieben jedoch für die Trauerfeierlichkeiten und verbrachten insgesamt 17 Tage getrennt von ihren Kindern.

Prinz Harry sprach später in seinen Memoiren Spare über diese Trennung und schrieb:

„Unsere kurze Reise würde nun zu einer Odyssee. Weitere zehn Tage mindestens. Und schwierige Tage dazu.“

Er fügte hinzu:

„Mehr noch, wir müssten länger von den Kindern getrennt sein, als wir geplant hatten – länger, als wir je zuvor waren.“

Ihre gemeinsamen Reflexionen zeigen, wie tief die Zeit der Trennung beide als Eltern berührt hat – und verleihen der öffentlichen Trauerphase eine zusätzliche emotionale Ebene.

Kritik an Staffel zwei von With Love, Meghan

Während die emotionale Offenheit der Herzogin Aufmerksamkeit erregt hat, kam die Serie selbst bei den Kritikern nicht gut an. Die zweite Staffel von With Love, Meghan erschien Anfang dieser Woche auf Netflix – fünf Monate nach der ersten Staffel – und die Reaktionen fielen schnell und deutlich negativ aus.

In einer Zwei-Sterne-Rezension beschrieb The Guardian-Autorin Lucy Mangan die Serie als „so schmerzhaft konstruiert, dass sie wirklich faszinierend ist“, und letztlich als „langweilig“. The Times-Kritikerin Hilary Rose war noch härter und schrieb, sie „liege genau dort, wo Irrelevanz auf Unerträglichkeit trifft“.

Auch The Telegraph-Journalistin Anita Singh vergab zwei Sterne, kritisierte den „Tonverlust“ der Serie und bezeichnete Meghan als „Montecito-Marie-Antoinette“. The Independent war noch gnadenloser, vergab nur einen Stern und verglich das Seherlebnis mit dem Gefühl, „von einer Multimillionärin gaslighted zu werden“.

Trotz des Verrisses hat Netflix einen neuen Vertrag mit Archewell Productions unterzeichnet – angeblich zu einem geringeren Betrag und mit weniger Verpflichtungen als die ursprüngliche 100-Millionen-Dollar-Vereinbarung. Die Plattform wird jedoch mit einer Weihnachtsepisode von With Love, Meghan und einer Filmadaption von Meet Me at the Lake fortfahren.

Auch Interessant: