Nach Not-OP an Weihnachten: Claudia Effenberg feiert Red-Carpet-Comeback

Claudia Effenberg kann nun wieder strahlen. Sie weiß aber auch: "Ich bin dem Tod von der Schippe gesprungen."

Claudia Effenberg, Not-OP, 12 kg abgenommen, "Tod von der Schippe gesprungen", Lungenembolie, Red-Carpet-Comeback
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Claudia Effenberg, Not-OP, 12 kg abgenommen, "Tod von der Schippe gesprungen", Lungenembolie, Red-Carpet-Comeback

Das vergangene Weihnachtsfest war für Claudia Effenberg alles andere als besinnlich: Sie brach bewusstlos zusammen, musste ins Krankenhaus. Dank der schnellen Reaktion ihres Mannes kann sie heute das Leben wieder genießen – wenn auch mit kleinen Einschränkungen.

Claudia Effenberg schwebte in Lebensgefahr

Die 58-Jährige hatte Thrombosen im Körper, die sich im Sommer nach einem Haarriss in der Hüfte gebildet hatten. Denn in dieser Zeit konnte sich das Ex-Model kaum bewegen. Wie diese mit ihrer späteren Not-OP zusammenhängen, hat Claudia nun gegenüber BILD erklärt.

Die Thrombosen hätten schließlich zu einer Lungenembolie geführt, weswegen die Frau von Stefan Effenberg im Dezember ohnmächtig geworden war – sie schwebte zu dieser Zeit in Lebensgefahr, denn da Thrombosen auch zu einem Herzstillstand oder gar -versagen führen können.

Ehemann Stefan rettete ihr das Leben

Wie die zweifache Mutter weiterhin schildert, habe der Ex-Nationalfußballer ihr das Leben gerettet, weil er direkt einen Krankenwagen gerufen hatte und sie dadurch gleich notoperiert werden konnte.

Mittlerweile sei sie auf einem guten Weg der Besserung, das hätten auch die Berichte der Klinik ergeben – ein paar Einschränkungen gebe es aber noch. Das nimmt Claudia Effenberg aber mit Humor:

Letzte Woche wurde mir im Universitätsklinikum Eppendorf mitgeteilt, dass sich alle Thrombosen aufgelöst haben. [...] Ich muss jetzt eine Thrombose-Strumpfhose tragen, vielleicht ein Leben lang. Außerdem nehme ich Blutverdünner und habe ein Jahr Flugverbot. Das bedeutet in diesem Jahr Urlaub an der Nord- oder Ostsee.

Total schlank auf dem Roten Teppich: Das ist für Claudia Effenberg aber nicht so wichtig

Im Gespräch mit der Zeitung betont die Designerin mehrmals, dass sie ihrem Liebsten einfach nur dankbar ist für seine Geistesgegenwärtigkeit – ansonsten könne sie jetzt gar nicht an die Öffentlichkeit treten:

Meinem Mann bin ich unendlich dankbar, dass er den Notarzt gerufen hat. Sonst wäre ich jetzt tot, das haben mir die Ärzte bestätigt.

Dass sie in der Zwischenzeit deutlich abgenommen hat und beim "Red Explosion"-Event am Frauentag damit viele Blicke auf sich zog, scheint ihr aber gar nicht so wichtig zu sein. Vielmehr scheint sie sich darüber zu freuen, bereits wieder "zu 85 Prozent fit" zu sein:

Ich habe zwölf Kilo abgenommen. Der ganz Körper hat geschwächelt, ich hatte kaum Hunger, und so sind die Kilos gepurzelt. Ich war nur froh, dass ich das alles hinter mich gebracht habe.

"Kleine Panik-Attacke": Claudia fühlt sich ohne Stefan immer noch unsicher

Außerdem hat die einstige Dschungelcamperin verraten, dass sie sich auch heute, trotz aller guten Testergebnisse, immer noch ein wenig unsicher fühlt, wenn ihr Mann Stefan nicht an ihrer Seite ist – und sie daher beinahe gar nicht erst zu dem Event gegangen wäre:

Erst wollte ich gar nicht, denn ich habe noch manchmal eine kleine Panik-Attacke, wenn ich allein bin und Stefan nicht dabei ist. Ich traue mich auch noch nicht, wieder auf hohen Schuhen zu laufen.

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BILD: Sie schwebte in Lebensgefahr: Claudia Effenberg: 12 Kilo weg nach Not-OP!

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