Not-OP: Herzogin Meghans Vater "kämpft um sein Leben"

Die Nachricht von der dramatischen Verschlechterung des Gesundheitszustands von Thomas Markle, dem Vater von Herzogin Meghan, sorgt weltweit für großes Aufsehen. Nach einer dringenden Operation befindet sich der 81-Jährige auf der Intensivstation eines philippinischen Krankenhauses und kämpft um sein Leben. Die Familie, von der Meghan seit Jahren entfremdet ist, bittet öffentlich um Mitgefühl. Steht eine Versöhnung bevor, oder bleibt die Familie auf Dauer entzweit?

Not-OP: Herzogin Meghans Vater "kämpft um sein Leben"
© Kristina Bumphrey
Not-OP: Herzogin Meghans Vater "kämpft um sein Leben"
Harry & Meghans Liebesgeschichte in Bildern

Seit Langem berichten internationale Medien über das schwierige Verhältnis zwischen Meghan Markle und ihrem Vater. Zwischen Trennung, Krankheit und öffentlicher Aufmerksamkeit manifestieren sich die Spannungen nun in einer Situation existenzieller Bedrohung: Thomas Markle ist nach plötzlicher Verschlechterung seines Zustands in den Philippinen notoperiert worden. Die Nachricht bewegt nicht nur Royal-Fans und Beobachter, sondern wirft erneut die Frage auf, wie tief die Gräben in der Familie tatsächlich sind – und ob es möglicherweise noch Hoffnung auf eine Annäherung zum jetzigen Zeitpunkt gibt.

Familiäre Trennung und dramatische Not-OP

Seit Meghan Markles Heirat mit Prinz Harry im Mai 2018 ist das familiäre Verhältnis zwischen ihr und ihrem Vater abgebrochen. Die Hintergründe reichen von der Abwesenheit Thomas Markles bei der Hochzeit über diverse Medienauftritte bis hin zu langjährigen Missverständnissen. Thomas Markle trat kurz vor dem großen Tag aus gesundheitlichen Gründen zurück und wandte sich anschließend gegen den Willen seiner Tochter mit privaten Details an die Öffentlichkeit. Auch zu ihren Halbgeschwistern, Samantha und Thomas Jr., hat Meghan den Kontakt abgebrochen. Nur zu ihrer Mutter Doria Ragland und ihrer eigenen jungen Familie bleibt das Verhältnis eng.

Anfang Dezember folgte dann der dramatische medizinische Notfall: Nach einer plötzlichen Verschlechterung seines Gesundheitszustands musste Thomas Markle in den Philippinen notoperiert werden. Die Operation dauerte etwa drei Stunden. Mittlerweile ist klar, dass weitere Eingriffe geplant sind, um einen gefährlichen Blutpfropfen zu entfernen. Im Krankenhaus kämpfen die Ärzte um sein Leben. Berichten zufolge befindet sich Thomas Markle nach dem Eingriff weiterhin auf der Intensivstation eines größeren Hospitals, wohin er nach anfänglicher Behandlung in einer kleineren Klinik gebracht wurde.

Thomas Markle litt auch in den Jahren zuvor unter erheblichen gesundheitlichen Problemen. Bereits vor der Hochzeit seiner Tochter hatte er zwei Herzinfarkte erlitten. Ein besonders schwerer Schlaganfall im Jahr 2022 raubte ihm zeitweise die Fähigkeit zu sprechen, die er mühsam durch eine lange Therapie langsam zurückerlangte. Seine allgemeine Gesundheit bleibt jedoch angeschlagen, was ihn in den letzten Jahren mehrfach ins Krankenhaus zwang.

Appelle und emotionale Belastungen – die Familie bricht ihr Schweigen

Der aktuelle Gesundheitszustand von Thomas Markle geht seiner Familie sichtlich nahe. Thomas Markle Jr., sein Sohn und Halbbruder von Meghan, wandte sich öffentlich über die Daily Mail an seine Schwester. Meghan, bitte zeig Mitgefühl für unseren Vater, appelliert er und fordert ein Zeichen der Versöhnung. Die emotionale Distanz innerhalb der Familie ist seit Jahren präsent. Auch Samantha Markle äußerte gegenüber mehreren britischen Medien ihre sorgevolle Anteilnahme und betont, wie sehr die jahrelange familiäre Entfremdung ihrem Vater zusetze. Sie glaubt, der anhaltende Bruch innerhalb der Familie habe sich „negativ auf seine Gesundheit ausgewirkt“.

Die wiederholt öffentlich erklärte Sorge der Kinder um ihren Vater ist offensichtlich: Die Angst um dessen Leben mischt sich mit der Hoffnung, Meghan könnten die dramatischen Umstände zu einem Umdenken bewegen. Besonders schwer wiegt der Umstand, dass Thomas Markle seine Enkel Archie und Lilibet nie kennenlernen durfte. Immer wieder brachte Thomas Markle in Medieninterviews diesen schmerzlichen Aspekt seiner Entfremdung von Meghan zum Ausdruck und sprach davon, sein größter Wunsch sei es, seine Enkel einmal sehen zu dürfen.

Anfang 2024 hatten sich Thomas Markle und sein Sohn Thomas Jr. dauerhaft auf die Philippinen zurückgezogen. Nach vielen Jahren in Mexiko wollten sie der öffentlichen Aufmerksamkeit und der ständigen Berichterstattung über den Familienstreit entkommen. Doch selbst auf den Philippinen, fernab vom Trubel der Royals, holten Thomas Markle gesundheitliche Probleme und die Begleitung durch Medienberichte wieder ein.

Negativer Kreislauf: Gesundheit, Medien und Familienrisse

Immer deutlicher zeigt sich, wie eng gesundheitliche Krisen, öffentlicher Druck und familiäre Konflikte miteinander verbunden sind. Die tiefe Trennung zwischen Vater und Tochter bleibt ein beherrschendes Thema, das medial immer wieder aufgegriffen wird. Mehrfach machten Angehörige öffentlich auf die seelische Belastung aufmerksam, die der erbitterte Familienstreit für ihren Vater bedeute. Laut Samantha Markle habe sich die Situation „auf viele Bereiche seines Lebens ungünstig ausgewirkt“. Viele Experten und Kommentatoren sehen in der Familiengeschichte einen Kreislauf von Verletzungen, der durch die eigenständigen Lebenswege aller Beteiligten immer schwerer zu durchbrechen ist.

Nach der letzten dramatischen Operation bleibt Thomas Markles Zustand kritisch. Ärzte bereiten weitere Eingriffe vor, während seine Kinder weiterhin auf ein Lebenszeichen von Meghan hoffen. Ob sich die Herzogin von Sussex tatsächlich bei ihrem Vater meldet oder die Versöhnung endgültig ausbleibt, bleibt ungewiss. Die öffentliche Anteilnahme an Thomas Markles Schicksal ist hoch – nicht zuletzt, weil sein Fall beispielhaft für viele familiäre Zerwürfnisse steht, bei denen erst die Krankheit einen möglichen Neuanfang erzwingen könnte. Für Meghan bedeutet ihr Verhalten in dieser Phase auch viel öffentliche Beobachtung und Spekulation, doch bisher deuten keine offiziellen Signale auf einen Kontakt hin.

Eines ist klar: Die Geschichte von Thomas Markle ist geprägt von Tragik, schwierigen Entscheidungen und familiären Versäumnissen. Der Ausgang dieser bewegenden Familiengeschichte bleibt weiter offen.

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