Countdown für den guten Zweck. Am Donnerstag, 20. November, um 20.15 Uhr läuft auf RTL und RTL+ das Promi-Special von „Wer wird Millionär?“ – eingebettet in den RTL-Spendenmarathon. Mit dabei: Katarina Witt (59), Johannes B. Kerner (60), Sonja Zietlow (57) und Till Reiners (40). Moderator Günther Jauch (69) hat im Vorfeld gegenüber RTL durchblicken lassen, welche Chancen er den vier Promis einräumt – und wer für ihn das Zeug hat, bis zur Millionenfrage vorzudringen.
Darum setzt Jauch ausgerechnet auf Sonja Zietlow
Seine klare Favoritin ist Sonja Zietlow. Die RTL-Moderatorin („Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“, „Die Verräter“) bringt ein seltenes Gesamtpaket mit: ein IQ von 132, jahrelange Quiz-Erfahrung hinter und vor der Kamera und eine Vita, die Disziplin und Präzision beweist. Zietlow war Pilotin bei der Lufthansa und spielt Golf mit sehr gutem Handicap – beides Beispiele, die Jauch als Indiz dafür nennt, dass sie sich in Aufgaben regelrecht hineinfuchst und dann abliefert.
Auch bei WWM selbst hat sie bereits abgeräumt: 2002 erspielte sie 64.000 Euro. 2012 holte sie gemeinsam mit Dirk Bach (1961–2012) 125.000 Euro. Und 2019 triumphierte sie in der Show „Bin ich schlauer als Günther Jauch?“ – dort lag sie vor Jauch und sogar vor 98 Prozent der Deutschen. Für den Spendenmarathon bedeutet das: Jauch traut ihr zu, das Quiz bis ganz nach oben zu treiben und damit besonders viel Geld für Kinder in Not freizuschalten.
So schätzt er Kerner, Witt und Reiners ein
Johannes B. Kerner kommt ebenfalls mit starkem Quiz-Profil. Der Moderator von „Quiz-Champion“ gilt Jauch zufolge als in vielerlei Hinsicht neugierig – ein Vorteil, wenn es darum geht, breites Allgemeinwissen schnell zu aktivieren. Kerner hat das WWM-Studio schon öfter von der Kandidatenseite aus gesehen: 2003 erspielte er 125.000 Euro, 2020 wiederholte er genau diese Summe. Routine, Nervenstärke und Tempo sind bei ihm also vorhanden.
Katarina Witt betritt die WWM-Bühne dagegen zum ersten Mal. Die Eiskunstlauf-Ikone beschreibt Jauch als lebenserfahren und gleichzeitig erstaunlich jung geblieben. Kurz gesagt: jemand, der mit Ruhe und Überblick an Aufgaben herangeht. Seine Prognose für den Einstieg? Die erste Frage sollte für sie kein Stolperstein sein. Wie weit die zweifache Olympiasiegerin kommt, bleibt spannend – gerade weil sie sportlich gelernt hat, unter Druck zu glänzen.
Bleibt Till Reiners. Der Comedian ist für Jauch die große Unbekannte, eine Art unbeschriebenes Blatt, wenn es um Quiz-Formate geht. Auch für Reiners ist es die WWM-Premiere. Immerhin: Bei der Abi-Note liegt er Jauch – so scherzt der Moderator – bis auf eine Zehntelstelle nahe, „irgendwas über 3“. Das klingt nicht nach Streber, aber vielleicht nach cleveren Bauchentscheidungen. Genau solche Instinkte können bei WWM, kombiniert mit Jokern, sehr weit tragen.
Blick zurück auf frühere Promi-Ausgaben
Im November 2024 gab es im Promi-Special bereits eine bunte Mischung an Ergebnissen: Ralf Schmitz erspielte 32.000 Euro, Ingo Zamperoni kam auf starke 125.000 Euro, Cindy aus Marzahn holte 64.000 Euro. Rapper Bushido musste sich mit 500 Euro begnügen, steuerte dafür aber zusätzlich 32.000 Euro aus eigener Tasche bei. Historisch betrachtet hat das Format schon echte Glanzmomente gesehen: Zu den Promi-Gewinnern mit einer Million zählen Oliver Pocher, Thomas Gottschalk und Barbara Schöneberger. Solche Referenzen schüren die Hoffnung, dass auch diesmal jemand die Topfrage erreicht – idealerweise die von Jauch favorisierte Zietlow, denn jeder Euro fließt in Projekte für Kinder in Not.
Und die Bühne? RTL und RTL+ liefern den Rahmen, der Spaß, Spannung und Charity verbindet. Zwischen sicherer Wissensbasis, mutigem Zocken und kluger Joker-Strategie entscheidet sich, wer den guten Zweck am weitesten nach vorn bringt. Kann Zietlow ihren Track-Record vergolden – oder überrascht einer der anderen mit einem Lauf bis 1.000.000 Euro?
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Verwendete Quelle:
"Wer wird Millionär?"-Promi-Special: Günther Jauch verrät seine Favoritin
