Darum hätte Uschi Glas ihren Ehemann fast nicht geheiratet

Die 80-Jährige Schauspielerin verrät Details aus ihrem Liebesleben – unter anderem den Grund, der fast dazu geführt hätte, dass sie ihren Ehemann beinahe nie geheiratet hätte.

Uschi Glas, Ehe, Liebe, Altersunterschied
© Gisela Schober@GettyImages
Uschi Glas, Ehe, Liebe, Altersunterschied

Uschi Glas hat kürzlich ihren 80. Geburtstag gefeiert. Ihr Alter ist der deutschen Filmlegende nicht anzumerken. Besonders die Liebe hält sie jung und fit, wie sie im GALA-Interview betont. Dort schwärmt sie von ihrem Ehemann Dieter Hermann und den ungewöhnlichen Leidenschaften, die sie miteinander teilen. Allerdings gibt sie auch preis, dass ihre Beziehung beinahe gescheitert wäre.

Das war fast der Grund für einen Abschied

Denn wie die Filmikone laut merkur.de im Interview verrät, wäre fast nicht aus ihr und ihrem zweiten Ehemann geworden. Der Grund ist kaum zu glauben: Für sie sei er zu jung gewesen. Und daher habe sie ihn auch beinahe nicht zu ihrer zweiten großen Liebe werden lassen.

Ihr erster Ehemann ist Bernd Tewaag, mit dem sie drei Kinder hat. Nachdem bekannt geworden ist, dass der Filmproduzent eine Affäre gehabt hat, hat Uschi Glas nach 22 Jahren die Scheidung eingereicht. Eine Sache, an der sie laut merkur.de lange zu knabbern gehabt habe.

Eine harmonische Ehe

Mit ihrem aktuellen 73-jährigen Mann sei nun alles wunderbar harmonisch, so Uschi Glas laut merkur.de. Nachdem sie ihn trotz der sieben Jahre, die er jünger ist, an ihrer Seite akzeptiert hat, entwickelte sich eine enge Beziehung, die vor 19 Jahren in der Ehe mündete.

Im Interview gibt sie auch seltene Einblicke in ihr Seelenleben und ihre Einstellung zur Liebe. So sei sie mittlerweile der Meinung, dass es besser sei, wenn Partner:innen sich ähneln, anstatt unterschiedlich zu sein. Der Merkur zitiert die Schauspielerin mit folgenden Worten:

Früher dachte ich, dass es faszinierend sei, wenn man unterschiedlich ist. Heute sehe ich, dass es etwas Wunderbares und überhaupt nicht langweilig ist, wenn man harmoniert.

Studien belegen Uschis Glas' Eindruck von der Liebe

Studien scheinen Uschi Glas' Eindruck zu bestätigen. Eine Untersuchung von Luo und Klohnen mit dem Titel "Assortative Paarung und Ehequalität bei Neuvermählten: Ein paarzentrierter Ansatz" hat heraus gefunden, dass Ehepartner:innen, die sich in Persönlichkeitsmerkmalen ähneln, glücklicher mit ihrer Ehe sind.

Weitere Studien legen ebenso nahe, dass es in einer Partnerschaft hilfreich sein kann, wenn man sich in bestimmten grundlegenden Merkmalen gleicht. Es ist jedoch zu beachten, dass diese Forschungsergebnisse nicht bedeuten, dass Unterschiede in einer Beziehung nicht auch positive Effekte haben können.

Uschi Glas und ihr Mann jedenfalls genießen es laut merkur.de, am Abend gemeinsam zu kochen oder am Morgen zusammen zu walken. Nachdem diese Liebe also zu Beginn auf der Kippe gestanden hat, hat sich aus ihr eine wunderbare Gemeinschaft entwickelt.

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Verwendete Quellen:
merkur.de: Fast kein Liebesglück: Deshalb wollte Uschi Glas ihrem zweiten Ehemann den Laufpass geben
Gala: "Ich sagte ihm, er soll sich eine Jüngere suchen"
psycnet.apa.org: Assortative Mating and Marital Quality in Newlyweds: A Couple-Centered Approach (zu deutsch: "Assortative Paarung und Ehequalität bei Neuvermählten: Ein paarzentrierter Ansatz"), Studie

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