Diese Royals haben freiwillig auf ihren Titel verzichtet
Harry und Meghan sind offiziell von ihren royalen Pflichten zurückgetreten. Sie sind aber nicht die Ersten, die diesen Schritt gegangen sind. Hier könnt ihr entdecken, welche Royals ihre Titel zurückgelassen haben.

Prinz Philip hat für Queen Elizabeth und die englische Krone einige Eingeständnisse machen müssen und sein Leben voll und ganz in den Dienst seiner Frau und Königin gestellt.
Denn er hätte Anspruch auf zwei Throne gehabt: Sowohl als Prinz von Dänemark als auch von Griechenland. Der Queen zuliebe hat er darauf verzichtet, auch wenn ihre Liebesgeschichte anders begann als erwartet. Immerhin hat sie im Gegenzug den Mädchennamen seiner Mutter Mountbatten angenommen.
Für die Liebe verzichtet Prinzessin Mako von Japan 2017 auf ihr Recht auf den Thron und heiratet den Bürgerlichen Kei Komuro.
Mit dem Verlust des Adelstitels, darf sie streng genommen auch ihre königlichen Privilegien nicht mehr in Anspruch nehmen. Keine leichte Entscheidung.
Die wohl bekannteste und dramatischste Liebesgeschichte in royaler Geschichte haben wohl König Edward VIII und Wallis Simpson geschrieben. 1937 verzichtet König Edward auf den Thron und bekennt sich zu seiner Liebe. Die Folge: Sein Bruder, der Vater von Queen Elizabeth, besteigt den Thron.
Damals hat es die Kirche von England nicht erlaubt, dass Geschiedene heiraten – erst recht keinen König. Die beiden lebten bis zu Edwards Tod im Exil in Frankreich.
Auch Prinz Friso der Niederlande verliebt sich eine Bürgerliche, jedoch mit einer fragwürdigen Vergangenheit, weshalb sowohl die Regierung als auch das Parlament ihre Zustimmung zur Eheschließung verweigern.
Dennoch heiraten Friso und Mabel Wisse Smit am 24. April 2004. Seinen Titel Prinz der Niederlande, seinen Platz in der Thronfolge und seine Zugehörigkeit zum niederländischen Königshaus muss Friso zwar abgeben. Seine Mutter Beatrix, Königin der Niederlande, verleiht ihm aber den persönlichen Titel Prinz von Oranien-Nassau.
Ebenfalls für die Liebe verzichtete Prinzessin Ubol Ratana auf Titel und Privilegien und heiratet den Amerikaner Peter Jensen, den sie am MIT kennengelernt hat.
Obwohl sich die beiden 2001 scheiden lassen, bekommt die Prinzessin ihre Privilegien nicht zurück. Dafür startet sie eine erfolgreiche Karriere als Schauspielerin und versucht sogar, in die Politik zu gehen.
Prinzessin Anne, die Tochter von Queen Elizabeth und Prinz Philip, verzichtet auf die Ehrentitel, die die Queen ihren beiden Kindern anbietet. Sie möchte, dass Peter und Zara ein normales und freies Leben führen. Erst vor Kurzem stand Peter Philipps dann vor den Scherben seiner Ehe.
Während ihr Bruder eine Management-Karriere aufbaut, interessiert sich Zara genauso für den Reitsport wie ihre Mutter Anne und tritt sogar mehrfach für Olympia an.
Die Queen freut sich aber genauso über Baby-News ihrer Enkel mit oder ohne Titel.
Nach einem jahrelangen Rosenkrieg, reichen Prinz Charles und Prinzessin Diana 1996 offiziell die Scheidung ein. Damit verliert Diana ihren Rang als Prinzessin von Wales und die Anrede Ihre Königliche Hoheit. Doch bei der Scheidung kassiert sie zumindest eine stolze Summe.
So ganz unköniglich lebt sie dennoch nicht: Ihr Apartment im Kensington Palace darf sie behalten, genauso die Möglichkeit, den St. James' Palace und die Flugzeuge des königlichen Geschwaders zu nutzen. Hauptsächlich konzentriert sich Diana aber auf ihre Wohltätigkeitsarbeit.