Ein seltener Blick hinter die Kulissen. Bei einer Pressekonferenz sprach Helene Fischer darüber, wie sich ihr Leben seit der Geburt ihres zweiten Kindes verändert hat und wie sie ihre Karriere in Einklang bringen will. Die Schlager-Ikone ist inzwischen zweifache Mutter, das zweite Baby kam im August 2025 zur Welt. Mit dieser neuen Familienkonstellation wächst der organisatorische Aufwand, sagt sie sinngemäß, doch der Tenor bleibt positiv: Sie ist dankbar für die aktuelle Situation und will bewusst Prioritäten setzen. Ob die Kinder sie künftig zu Auftritten begleiten, lässt sie offen. Diese Entscheidung werde von Moment zu Moment getroffen, also sehr spontan. Was schon feststeht: 2026 will sie wieder die ganz große Bühne bespielen. Helene kündigt ihre „360° Stadium Tour“ an, die im Juni und Juli 2026 stattfinden soll. Es ist die erste Tour dieser Art für sie und ihre Fans, ein Comeback mit Ansage und einem Setup, das nach Immersion und Nähe klingt. Nimmt sie die Kids mit auf Tour?
Zwischen Familie und Bühne
Helene beschreibt die Balance aus Windeln und Weltbühne als Herausforderung, der sie mit viel Planung und Gelassenheit begegnen will. Dankbarkeit steht für sie über allem, auch wenn der Kalender voller ist als je zuvor.
Alltag mit zwei Kindern
Zwei Kinder bedeuten mehr Koordination, mehr Absprachen, mehr Puffer – gerade dann, wenn im Hintergrund eine Stadiontour vorbereitet wird. Helene macht klar, dass ihr Familienleben jetzt die Taktung vorgibt. Statt jeder Gelegenheit hinterherzujagen, wählt sie Momente bewusster aus. Spontaneität bleibt dabei ein Leitmotiv: Ob die Kleinen sie gelegentlich begleiten, will sie nicht vorab festlegen. Das schafft Freiheit für alle Beteiligten und verhindert den Druck, eine perfekte Lösung zu erzwingen. Gleichzeitig sendet sie ein Signal an ihre Community: Karriere und Familie schließen sich nicht aus, aber sie brauchen neue Routinen, realistische Zeitfenster und die Bereitschaft, umzudisponieren, wenn es das Leben verlangt.
Planung, Prioritäten, Perspektive
Der Ton, den Helene anschlägt, ist wohltuend pragmatisch. Statt in Superlativen kündigt sie mehr Vorlauf und Struktur an. Familienzeit, Probenphasen, Regeneration – alles bekommt seinen Platz. Sie betont, dass sie die aktuelle Phase als Geschenk begreift. Dieses Mindset erklärt, warum sie 2026 in großen Bögen denkt und zugleich kleine Schritte geht: erst die Basis zu Hause, dann die ganz große Show.
Die 360° Stadium Tour 2026
Im Juni und Juli 2026 soll die „360° Stadium Tour“ über die Bühne gehen. Für Helene und ihr Publikum ist es eine Premiere, die auf Nähe, Sichtbarkeit und Mitten-drin-Gefühl setzt.
Termine und Konzept
Zwei Monate, unzählige Sitzreihen, ein Rundumblick: Das 360-Grad-Prinzip soll die Distanz zwischen Star und Stadion spürbar verkleinern. Der Zeitraum Juni und Juli 2026 gibt dem Team ausreichend Zeit, eine tragfähige Logistik aufzubauen und Shows konsequent weiterzuentwickeln. Für Fans bedeutet das eine dichte Tourphase, in der der Effekt von Abend zu Abend wachsen kann. Helene betont ihre Vorfreude auf die Bühne, die sie vermisst – und die 2026 mit einem neuen Setup zurückkommt.
Bühnenidee laut t-online.de
Herzstück der Show ist laut t-online.de eine mittig platzierte 360-Grad-Bühne, die von einem Videowürfel unterstützt wird. Diese Konstruktion verspricht klare Sichtachsen von allen Plätzen und ein immersives Erlebnis, das über eine klassische Frontbühne hinausgeht. Für Helene ist es der erste Anlauf mit einem solchen Stadionkonzept, also ein Schritt, der künstlerisch wie technisch Neuland bedeutet. Genau deswegen sind die Erwartungen hoch: Wer die Sängerin kennt, weiß, dass sie erst losläuft, wenn der Plan trägt.
Überraschungen und Weggefährten
Bleibt die Frage nach Begleitung auf und hinter der Bühne. Kommen Überraschungsgäste dazu?
Thomas Seitel und mögliche Gäste
Die Beteiligung von Thomas Seitel, ihrem Partner und Akrobaten, ist nicht bestätigt. Helene lässt die Tür bewusst einen Spalt offen, ohne Versprechen abzugeben. Offizielle Gastauftritte sind derzeit nicht eingeplant, doch die Sängerin schließt spontane Momente nicht aus. Gerade Duette aus dem Moment heraus könnten den 360-Grad-Ansatz zusätzlich beleben. Das passt zu ihrer aktuellen Grundhaltung: weniger starre Ansagen, mehr Spielraum für Augenblicke, die einfach passieren. Und genau das macht die neuen Shows so reizvoll.
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