Harald Glööckler reist trotz schwer krankem Mann ins Dschungelcamp: "Ich könnte ihn eh nur zum Arzt fahren"

Harald Glööckler und sein Mann Dieter sind seit fast sieben Jahren verheiratet. Den Satz "In guten wie in schlechten Zeiten" scheint er dabei allerdings großzügig zu interpretieren: Obwohl sein Mann gesundheitlich schwer angeschlagen ist, nimmt der Modeschöpfer trotzdem am Dschungelcamp teil.

Harald Glööckler hat ein Team voller Nannys für seinen Mann organisiert
© picture alliance@Getty Images
Harald Glööckler hat ein Team voller Nannys für seinen Mann organisiert

Designer Harald Glööckler, der zu Zeiten der Pandemie gut gerüstet ist, scheint nicht ganz so unbeschwert im RTL-Dschungelcamp einziehen zu können. Sein Mann Dieter Schroth leidet schon lange an schlimmen Rückenschmerzen und Diabetes, sein Zustand scheint sich zu verschlechtern. Das hält den Unternehmer allerdings nicht davon ab, seinen Ausflug ins Reality-Fernsehen anzutreten.

Die Sorge um seinen Mann ist groß

Einen ganzen Monat lang wird Dieter Schroth ohne seinen Ehemann auskommen müssen. Richtig wohl ist dem 56-Jährigen dabei allerdings nicht. Gegenüber der Bild äußert er seine Sorgen:

Ich war sehr angespannt, als ich daran dachte, Herrn Schroth vier Wochen allein zu lassen. Schließlich kümmere ich mich zu Hause um alles, Kochen, Einkaufen, Hund versorgen.

Ein ganzes Team kümmert sich um seinen Mann

Die Entscheidung, trotzdem an dem TV-Format teilzunehmen, fällt er dennoch. Insbesondere das Wissen, dass seine bloße Anwesenheit seinem Mann auch nicht weiterhelfen könne, habe ihn dazu bewegt, trotzdem mit anderen Mitstreiter:innen um die Dschungelkrone zu kämpfen (vielleicht waren die Engel, an die er so fest glaubt, damit ja auch einverstanden):

Ich könnte eh nichts anderes machen, als ihn zum Arzt zu fahren. Ich habe aber alles organisiert. Es wird rund um die Uhr jemand bei ihm im Haus sein. Jemand, der kocht, jemand, der ihn fährt.

Außerdem habe er genau aufgeschrieben, wo sein Mann oder dessen Hilfen die von ihm so geliebten Süßigkeiten auffinden können. Immerhin ein kleines Trostpflaster.

Harald Glööckler zieht aus: "Nicht meine Ehe ist krank, sondern mein Mann" Harald Glööckler zieht aus: "Nicht meine Ehe ist krank, sondern mein Mann"